Wallstreet-online.de/News&Presse/29.05.2019/10:30 MESZ
"ÄPFEL MIT BIRNEN VERGLEICHEN" ist ein geflügeltes Wort.
Nichts könnte die Irrtümer bei der Industriereinigung von Anlagen und Maschinen besser beschreiben.
Für jede Aufgabe haben selbst Hobbyhandwerker das richtige Werkzeug. Doch in der Industriereinigung, bei der Anlagen und Produktionsmaschinen oft mit einem Wert von Millionen Euro gereinigt werden, gilt immer häufig noch immer:
Mit Diesel löst sich jeder Dreck.
Und sonst nehmen wir Hochofenschlacke mit Druckluft - das ist billig und geht schnell.
Nachhaltigkeit und Materialschonung sind jedoch die zwei wesentlichen Themen bei der Industrieanlagenreinigung.
Jede Oberfläche und jede Anpackung und Ablagerung stellt ganz spezielle Anforderungen an die Reinigung.
Um die Anlagenbetreiber vor Ort an den Maschinen und Anlagen optimal beraten zu können, ist es ein MUSS, ein TECHNISCHES ASSESSMENT durchzuführen.
Ein Expert oder eine Expertin besichtigt die Industriemaschinen und Produktionsmaschinen. Die Verunreinigungen werden analysiert. Die im Produktionsprozess eingesetzten Stoffe katalogisiert
und die Giftstoffbewertung vorgenommen. Unnötig. Brauchen wir nicht ist der erste Impuls. Wir wissen was wir verarbeiten!
Dazu ein Beispiel:
BIOMASSEKRAFTWERKE verbrennen Holz und Holzreste direkt aus dem Wald. Vor Ort von den Wäldern gewonnen. Natürlich gewachsenes Holz aus der Natur.
Im Biomassewerk wird daraus Strom und Wärme gewonnen. GANZ GRÜN. Was jedoch über Jahre nicht bekannt war und nicht beachtet wurde ist folgender Fakt:
In völlig natürlichem Holz ist Cadmium 3 und Cadmium 6 eingelagert. Das Cadmium stammt aus der Luft und aus dem Regen und aus den Waldböden. Die Bäume nehmen das Cadmium beim Wachstum auf. In Biomassewerken werden große Mengen Holz thermisch verwertet (verbrannt) und in der Asche und in den Stäuben wird das Cadmium "KONZENTRIERT".
Die Kesselanlagen müssen regelmäßig gereinigt werden.
Seit Jahr und Tag wird das Reinigungspersonal oft mit völlig ungeeigneter PERSÖNLICHER SCHUTZAUSRÜSTUNG zur Anlagenreinigung in die Anlagen geschickt. Das ist täglich Praxis. Bis heute.
Und das ist ein echtes Problem. Cadmium 3 und 6 kann alle möglichen ernsthaften Krankheiten bewirken und das Reinigungspersonal hat keine Ahnung welchen Gesundheitsgefährdungen es täglich ausgesetzt ist.
Die Lösung ist dabei ganz einfach.
Ein Fragebogen bezüglich Giftstoffen muss vom Gesetzgeber vorgeschrieben, ausgefüllt werden. Sind die Giftstoffe klar definiert kann daraus die richtige Persönliche- Schutz- Ausrüstung (PSA) abgeleitet werden. Kann der Betreiber wie in unserem Beispiel über allfällige Giftstoffe keine 100% zutreffende Auskunft erteilen MUSS die PERSÖNLICHE SCHUTZ AUSRÜSTUNG (PSA) so gewählt werden, dass Sicherheit und Gesundheit der im Reinigungseinsatz befindlichen Personen zu 100% gewährleistet ist. PSA der Sicherheitsstufe 12 muss zum Einsatz kommen:
Chemiedicht - Vollvisierhelm mit Frischluftzufuhr.
Und das in einem BIOMASSE HOLZ KRAFTWERK!
Nach ausführlicher Recherche des Autors gibt es im deutschsprachigen Europa derzeit nur ein Unternehmen für Industriereinigung welches eine Giftstoffanalyse vornimmt und die Auftraggeber verpflichtet eine rechtsverbindliche Giftstoffauskunft zu erteilen. Und wenn das nicht möglich ist IMMER mit PSA der Sicherheitsstufe 12 arbeitet: Egger PowAir Cleaning GmbH
Das TECHNISCHE ASSESSMENT ist der Ausgangspunkt und der Schlüssel zu richtiger, schonender und nachhaltiger Reinigung von Industrieanlagen. Denn Sicherheit hat keinen Preis.
In der Industrieanlagenreinigung sind eben Äpfel und Birnen, wie auch im sonstigen Leben, NICHT ZU VERGLEICHEN.
(Kommentar von LDSB&N GmbH)
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