Presseinformation/News 20.07.2016 14:50 MEZ
Korrosions-Schäden, Leckagen, Aufzehrung der Metalle, Entstehung von Salz-Säure, Leistungsabfall… sind nur einige der Probleme die durch die Reinigung mit Wasser/Hochdruckwasser bei Industrieanlagen, Kraftwerken, Biomassewerken auftreten können, erklärt Jürgen Gölz, Experte für Biomasse-Optimierungen an Holz-Feuerungen.
Stand der Technik für Industrieanlagen-Reinigung bei Egger PowAir Cleaning GmbH ist die Reinigung mit "kalter Trockendruckluft und sonst nichts...", Reinigung mit „Hot PowAir“ und Egger PowAir Glasspearls, Reinigung mit "Hot PowAir" und Egger PowAir Glas Granulates.
Das TÜV Gutachten bestätigt: Durch die Reinigung von Egger PowAir Cleaning mit „Hot PowAir“ und Egger PowAir Glasspearls werden die Metall-Oberflächen
gereinigt - geglättet - vergütet
Interview: Jürgen Gölz, Biop GmbH
"Die Reinigung des/der ECO´s mit Wasser ist eine Vorgehensweise, die zu vermeidbaren Folgeschäden führt, dies sind:
Auf den Bildern sichtbare Korrosionsschäden, die an den ECO´s sehr schnell zu Leckagen führen, da diese in der Regel nur eine Rohrwandstärke von 2 mm haben, die schnell aufgezehrt sind, zumal die zulässige Mindestwandstärke 1 mm beträgt und da man die meisten Rohre auch nicht messen kann, da man nur in wenigen Rohrreihen Wandstärkemessungen durchführen kann, trifft einen die Leckage unvermittelt.
Sehr wichtig zu wissen ist, dass die korrodierte Oberfläche wesentlich größer und rauher ist, als das mit Glasperlen gestrahlte Rohr, welches dabei sogar geglättet wird (wenn man das richtige Strahlverfahren und die richtigen Strahlperlen wählt). Durch diesen Effekt wird die
Neubelegung der Rohre mit Staub viel schneller stattfinden und damit die oben genannten Probleme wesentlich schneller wieder auftreten.
Es wird immer davon ausgegangen, dass die Asche auf Grund Ihres stark alkalischen pH-Werts keine korrosive Wirkung hat. Vergessen wird jedoch, dass auch unbehandeltes Holz immer einen Anteil Chloride besitzt, die in der Verbrennung gasförmig transportiert werden und an jeglichen Flächen, die unter dem Säuretauspunkt von ca. 130°C haben, als reine Salzsäure kondensieren. Hat man nun, z.Bsp. im An- und Abfahrbetrieb oder bei Wasser-ECO´s Kontaktflächen mit diesen Taupunkttemperaturen, baut sich durch wechselweise Schichtung von flüssiger Salzsäure und der feinen Flugasche ein Belag auf. Diese Kombination baut Schichtdicken von mehreren Zentimetern auf und führt zu blätterteigartiger Korrosion, deren Entstehung man durch die Grundrauhigkeit der Materialien extrem forciert.
Jegliche Dichtungen im Gehäuse der Rauchgaskanäle sind nicht geeignet mit Wasser in Kontakt zu kommen und gehen durch den Einsatz von Wasser nachhaltig kaputt und werden undicht.
Dies führt an den Bauteilen dazu, dass durch den dort herrschenden Unterdruck von mindestens 1000 Pascal, unbemerkt Außenluft eingesaugt wird und an den Eintrittsstellen (durch den O²-Gehalt der Luft von 21 %) weitere Korrosion hinzukommt (oberhalb von 13,5% O² kann Korrosion auftreten)
Zudem nimmt bei großen Undichtigkeiten, die vom Rauchgasventilator zu transportierende Gasmenge unnötig zu. Bemerken kann man dies in einem späten Stadium auch an Abweichungen der Lambdasondenmessungen (nach Erhitzer) vom Emmirechnermesswertwert (vor Kamin)
Unter anderem der Elektrofilter wird durch die höhere Gasmenge in seinem Abscheidegrad schlechter, wenn er über den Auslegungsvolumenströmen betrieben wird."
Remshalden, im Oktober 2015
Jürgen Gölz
Biop GmbH
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